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Bankenbrief - Ausgabe 2022-18
28. Januar 2022
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Deutsche Wirtschaft zum Jahresende 2021 ausgebremst
Frankreich steht deutlich besser da Das Nachbarland Frankreich konnte 2021 trotz Pandemie ein Wachstum vorweisen, das so stark war wie seit 1969 nicht mehr. Im Gesamtjahr gelang ein Plus von 7 Prozent, nach einem Rückgang um 8 Prozent 2020. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone wuchs auch im vierten Quartal im Vergleich zum Vorquartal noch um 0,7 Prozent, wie das Statistikamt Insee heute in Paris mitteilte. "Die französische Wirtschaft hat sich spektakulär erholt, und das hat die Wirtschaftskrise ausgelöscht", sagte Finanzminister Bruno Le Maire heute in einem Interview. "Es gibt immer noch einige Bereiche, die Probleme haben, wie der Tourismus und die Hotellerie. Aber die meisten erholen sich sehr stark und das schafft Arbeitsplätze." (Foto: picture alliance/dpa/Sven Hoppe) |
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Wirtschaftsminister Habeck rechnet mit Abkühlung der Konjunktur 2023 Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geht für das kommende Jahr von einer merklichen Abkühlung der Konjunktur aus. "Wir erwarten dann ein Wachstum in 2023 von 2,3 Prozent", sagte der Grünen-Politiker heute im Bundestag. Für das laufende Jahr werden von der neuen Regierung unverändert 3,6 Prozent prognostiziert. Das Niveau vor Ausbruch der Corona-Krise dürfte im zweiten Quartal 2022 wieder erreicht werden. "Wir haben eine robuste Wirtschaft und einen stabilen Arbeitsmarkt", betonte Habeck (Foto). Die Bundesregierung rechnet für dieses Jahr mit einer Teuerungsrate von 3,3 Prozent und bei den Nettolöhnen mit einem Anstieg von 3,5 Prozent. Für 2023 werde sich die Inflationsrate dann wieder um 2 Prozen bewegen. (Foto: picture alliance/dpa/Bernd Von Jutrczenka) |
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EU-Kommissarin McGuinness setzt auf Fortschritte bei der Bankenunion EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness hält in diesem Jahr entscheidende Schritte beim Fortkommen der europäischen Bankenunion für möglich. "Als EU-Kommission sind wir fest davon überzeugt, dass die Bankenunion vollendet werden muss", sagte sie. Es könnte dieses Jahr einen Durchbruch geben. Gestritten wird seit langem vor allem über eine gemeinsame europäische Einlagensicherung Edis (European deposit insurance scheme). |
Goldman-Sachs-Chefökonom Hatzius steigt auf Der deutschstämmige Chefökonom der Investmentbank Goldman Sachs, Jan Hatzius, ist in das Leitungsgremium des Instituts, das Management Committee, berufen worden. Das teilte Goldman-Chef David Solomon in einer internen Mitteilung an die Mitarbeiter mit. Hatzius ist jetzt der zweite Deutsche neben dem M&A-Experten Marc Nachmann in dem Führungsgremium. Er kam 1997 zur Bank. 2004 wurde er zum Managing Director und 2008 zum Partner ernannt. |
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Für die Eurozone wird am Montag die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im vierten Quartal 2021 veröffentlicht. – Das Statistische Bundesamt gibt seine erste Schätzung für die Entwicklung der Inflationsrate im Januar bekannt. – Der Bankenverband veranstaltet am Montag in Brüssel eine Diskussion über die Zukunft des europäischen Finanzmarktes unter dem Titel "Achieving an open and globally competitive European financial market". – In China und Südkorea sind die Börsen wegen eines Feiertags geschlossen. |
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Wie Sie Zweifel produktiv nutzen Unsicherheit macht sich im Job nicht gut. Doch Zweifel können auch produktiv sein. Unternehmensberater und Redner Emanuel Koch rät Führungskräften, das unliebsame Bauchgefühl weder zu ignorieren noch vor der Belegschaft zu verbergen: Zweifel und Hinterfragen eröffne uns ungesehene Möglichkeiten und bewahre vor voreiligen Entscheidungen. Folgende vier Tipps sollen Ihnen helfen, unklare Situationen auszuhalten und die positive Kraft des Zweifelns zu nutzen: |
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