Je nach Bank sind die Beträge, über die man täglich/wöchentlich verfügen
kann, unterschiedlich. Jeder Bankkunde erhält zu seinem Konto
eine Bankkarte, die Girocard. Mit ihr kann er Kontoauszüge ausdrucken,
per PIN-Eingabe oder Unterschrift an mehr als 650 000 elektronischen
Kassen bezahlen oder an knapp 60 000 deutschen Geldautomaten Bargeld
beziehen, sofern das Konto gedeckt ist. Das Konto wird direkt mit dem
entsprechenden Betrag belastet. Wer bei einer fremden Bank abhebt,
muss ggf. Gebühren bezahlen. Wo die Girocard eingesetzt werden
kann, zeigen die Akzeptanzzeichen:
Das Bezahlen per electronic cash ist das für den Kunden und den
Händler sicherste Zahlungsverfahren. Hierbei zahlt man mit der
Karte und bestätigt durch Eingabe einer vierstelligen PIN
(Persönliche Identifikationsnummer) die Richtigkeit der Forderung.
Diese Geheimnummer ersetzt die Unterschrift.
Beim elektronischen Lastschriftverfahren (ELV) erhält der Kunde
einen Lastschriftbeleg, der unterschrieben werden muss. Auf der
Rückseite jeder Karte befindet sich die Unterschrift des Karteninhabers,
diese wird mit der Unterschrift auf dem Beleg verglichen. Die
Abbuchung vom Konto erfolgt wenige Tage später.
Mit der Bankkarte kann weltweit an allen Geldautomaten, die
das Maestro-Logo tragen, Geld abgehoben und an allen elektronischen
Kassen bezahlt werden. Außerdem kann man mit
der Karte Kontoauszugdrucker und SB-Terminals nutzen.