Jugendstudie 2018
Der Bankenverband fühlt der Jugend alle drei Jahre den Puls - wie tickt sie bei den Themen Wirtschaft, Finanzen und Geld. Die Ergebnisse der Jugendstudie 2018 finden Sie hier.
Mit dem Geld, das die Jugendlichen und jungen Erwachsenen für sich zur Verfügung haben, kommen die meisten aus. Bei 42 Prozent bleibt nach eigenen Angaben regelmäßig etwas übrig, 43 Prozent kommen gerade so über die Runden, bei 15 Prozent reicht das Geld aber oft nicht aus.
Fast die Hälfte (48 Prozent) der jungen Leute spart regelmäßig, weitere 40 Prozent immerhin ab und zu: Der durchschnittliche monatliche Sparbetrag liegt bei den 14- bis 17-Jährigen bei 83 Euro, bei den 18- bis 24-Jährigen über 200 Euro. Dabei haben die Sparbeträge in den jüngeren Altersgruppen gegenüber 2015 deutlich zugelegt, über alle Altersgruppen hinweg stieg der durchschnittliche monatliche Sparbetrag von 132 auf 179 Euro.
Überschuldung ist bei den Befragten im Alter von 14- bis 24-Jahren zum Glück kein Problem. Lediglich 8 Prozent der Befragten sagen, dass sie überhaupt Schulden haben. Dabei haben sich die meisten bei ihren Eltern, Verwandten oder bei Freunden geringere Geldbeträge geliehen.