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Geld von Konto zu Konto in Sekunden: So geht die Echtzeitüberweisung

15.11.2018Presseinformation
Kathleen Altmann
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  • In- und Auslandsüberweisungen bis 15.000 Euro, rund um die Uhr an 365 Tagen, in 34 Ländern in Europa
  • Privatkunden und Unternehmen profitieren
  • Immer mehr Banken bieten SEPA-Echtzeitüberweisungen an

Bei Überweisungen dauert es heute bis zu einem Tag, bis der Zahlungsempfänger über das Geld verfügen kann. Mit der SEPA-Echtzeitüberweisung (SEPA steht für Single Euro Payments Area) ist der Betrag innerhalb weniger Sekunden auf dem Konto des Zahlungsempfängers. Ein weiterer Vorteil: Das Verfahren steht Bankkunden mit einem Girokonto rund um die Uhr an allen Tagen im Jahr zur Verfügung, für Überweisungen im In- und Ausland in 34 Staaten in Europa. Derzeit gilt eine Betragsgrenze von 15.000 Euro pro Überweisung.

Praktisch ist das etwa beim privaten Autokauf: Der Käufer braucht zum Bezahlen kein Bargeld mehr mitbringen, sondern nur noch sein Mobiltelefon. Der Verkäufer sieht innerhalb weniger Sekunden, dass das Geld angekommen ist. Auto, Fahrzeugpapiere und Schlüssel können übergeben werden. Auch eine Restaurantrechnung kann so leicht unter Freunden aufgeteilt werden. Und: Wie Privatleute profitieren natürlich ebenso Unternehmen von SEPA-Echtzeitüberweisungen.

Die SEPA-Echtzeitüberweisung wird seit November 2017 schrittweise eingeführt. Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA umfasst die 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino und die Schweiz. In diesen Ländern wurden bisher verschiedene nationale Zahlungssysteme betrieben. Mit den gemeinsamen europäischen Verfahren hingegen sind sowohl inländische als auch grenzüberschreitende Zahlungen in Euro vereinheitlicht. Mehr als 500 Millionen Bürgern bieten sich somit neue Wege, um europaweit einzukaufen oder Dienstleistungen zu bezahlen. Und dies genauso sicher, günstig und komfortabel wie bisher nur im Inland.

Was Sie tun können, wenn bei einer Zahlung per Überweisung, Lastschrift etwas schief geht, lesen Sie jetzt in unserem Blogartikel.