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BankenakademieEinlagensicherungEinlagensicherungsfonds

Aktuelle Entwicklungen in der Einlagensicherung

JW Marriott Hotel, Thurn-und-Taxis-Platz 2, 60313, Frankfurt am Main
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  • Start: 19.09.2022 | 6:00 Uhr
  • Ende: 19.09.2022 | 13:00 Uhr
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Die Umsetzung der Anforderungen der gesetzlichen (EdB) und der freiwilligen Einlagensicherung (ESF) und der Abwicklungsbehörden wird für die Kreditinstitute stetig komplexer. Dies gilt nicht nur für die gesetzlichen und statuarischen Berichts- und Meldepflichten in Bezug auf die gedeckten Einlagen, sondern auch für die Umsetzung der durch die Reform des ESF bedingten statuarischen Änderungen in den Häusern.  

Die Fachtagung der Bankenakademie gab einen Überblick über die zugrundeliegenden, veränderten regulatorischen und statuarischen Anforderungen und behandelt deren Umsetzung in der Einreicherdatei.

Gegenstand der Fachtagung waren insbesondere auch die Änderungen bei der freiwilligen Einlagensicherung der privaten Banken, die mit dem 1. Januar 2023 in Kraft treten. Dazu gehören z. B.:

  • die Einführung von Caps bei der Sicherungsgrenze
  • die umfassende Neuordnung des Kreises der gesicherten bzw. nicht gesicherten Einleger

Nicht zuletzt wurde auch ein Ausblick auf die jüngsten Entwicklungen und mögliche zukünftige Änderungen in der (europäischen) Einlagensicherung und Abwicklung gegeben.

Es referierten Dr. Hilmar Zettler, Dr. Martin Boegl, Dominik Müller-Feyen, Jörg Ortgies, Thomas Lorenz, Juliane Seiter (alle Bundesverband deutscher Banken), Matthias Schütte, Michael Henkel (Einlagensicherungs- und Treuhandgesellschaft) und Bernd Bretschneider (GBB-Rating Gesellschaft für Bonitätsbeurteilung).

Die Veranstaltung richtete sich sowohl an diejenigen Mitarbeitenden, die innerhalb der Kreditinstitute für die Einhaltung der regulatorischen Vorgaben zuständig sind (u. a. Compliance), als auch an diejenigen, die für die technische Umsetzung verantwortlich sind.