Was bedeutet Nachhaltigkeit für die Banken?
Veranstaltung am 11. September 2014
Das Leitbild einer an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit orientierten Wirtschaft gewinnt von Jahr zu Jahr an Bedeutung. Wirtschaftliche Prosperität, intakte Umwelt und sozialer Zusammenhalt werden dabei als zusammenhängende Ziele verstanden.
In diesem vielschichtigen Bestreben kommt den Banken gegenüber einer Vielzahl von Interessengruppen eine besondere Verantwortung zu, denn der Bankensektor beeinflusst mit seinen Entscheidungen in erheblichem Umfang die Entwicklungen in anderen Wirtschaftssektoren. Nachhaltigkeit ist daher auch für die Kreditwirtschaft kein separates Ziel mehr, sondern integraler Bestandteil des Kerngeschäfts.
Welche Strategien und Instrumente sind erforderlich, um soziale, ökologische und ökonomische Aspekte untereinander zu verknüpfen und im Bankbetrieb zu verankern? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Impulspapiers, das beim nächsten Gespräch in der Burgstraße vorgestellt und mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft diskutiert wurde.
Begrüßung
Dr. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Vorstands,
Bundesverband deutscher Banken
Statements
Nachhaltigkeitsmanagement der Kreditinstitute – Vorstellung des Impulspapiers der privaten Banken
Stefan Löbbert, Leiter Corporate Sustainability, UniCredit Bank AG
Finanzmarkt und Nachhaltigkeit – Erwartungen der Stakeholder
Marlehn Thieme, Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung
Die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie im Blick – Vorstellungen der Politik
Andreas Jung MdB, Vorsitzender des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung
Diskussion
Moderation: Andreas Krautscheid, Mitglied der Hauptgeschäftsführung,
Bundesverband deutscher Banken, Staatsminister a. D.
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