- 20 Schüler-Teams traten im Finale gegeneinander an
- Aufgrund der Corona-Pandemie spielten die 83 Finalisten aus zehn Bundesländern erstmals online um den Sieg
Es ist entschieden: Die besten Nachwuchsbanker des Online-Planspiels SCHULBANKER sind die Mitglieder der Kö-Bank des Maria-von-Linden-Gymnasiums in Calw! Den zweiten Platz belegte die Modern European Bank des Friedrich-Schiller-Gymnasiums aus Marbach. Bronze holte die World Capital Bank der Freien Fachoberschule Leipzig.
Aufgrund der bundesweiten Verbreitung des Corona-Virus hatte sich der Bankenverband entschieden, die Endrunde und Preisverleihung in Berlin abzusagen. Das diesjährige Finale fand deswegen online statt. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich ausschließlich per Videoschalte und Telefon untereinander abstimmen.
Über drei Monate haben insgesamt 1.129 Mädchen und 1.707 Jungs ihre virtuelle Bank geführt. Als Vorstand mussten sie zahlreiche Entscheidungen treffen, Kredite vergeben, Zinssätze festlegen, Aktienverläufe an der Börse beobachten oder sich mit Marketingmaßnahmen auseinandersetzen. Kreativität, Teamgeist und Durchhaltevermögen waren dabei mindestens genauso wichtig wie unternehmerisches Geschick.
„Das Finale fand dieses Jahr unter erschwerten Bedingungen statt. Die Schulen waren geschlossen und die Schülerinnen und Schüler haben das anspruchsvolle Bankenplanspiel quasi von zu Hause aus gemeistert. Dafür meinen allerhöchsten Respekt“, sagte Andreas Krautscheid, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbands.
Die drei Gewinner-Teams bekommen Geldpreise in Höhe von 4.000, 3.000 und 2.000 Euro für ihre Schulen und zusätzlich 500, 400 und 300 Euro für die Teams.
Mehr Informationen sowie Fotos und Videos zu dem jährlich stattfindenden Wettbewerb SCHULBANKER finden Sie auf unseren Internetseiten bankenverband.de und schulbanker.de.