Negativzinsen – geldpolitisches Kriseninstrument oder neue Normalität?
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Im Juni 2014 hat die Europäische Zentralbank den Zins für ihren Einlagesatz in den negativen Bereich gesenkt. Vier weitere Zinsschritte folgten – der jüngste im September 2019. An den Finanzmärkten – aber auch in der breiten Öffentlichkeit – hat sich inzwischen die Überzeugung festgesetzt, dass der Euroraum noch über Jahre mit negativen Zinsen leben muss.
Welche Konsequenzen hat dies für Unternehmen, Sparer, und Banken? Was ist im Zuge der Strategieüberprüfung der EZB zu erwarten? Sind Minuszinsen ein geldpolitisches Kriseninstrument, das eine besonders sensible Steuerung verlangt? Oder sind sie schlicht die neue Normalität, an die sich alle anzupassen haben? Und: Welche genauen Anpassungen wären dann überhaupt erforderlich?
Diese und weitere Fragen möchten wir mit spannenden Gästen diskutieren. Dazu laden wir Sie ganz herzlich am 13. Februar 2020, um 17.00 Uhr, in die Deutsche Bank AG Zentrale, in Frankfurt am Main ein.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Bitte bringen Sie zur Akkreditierung Ihren Personalausweis mit!
Programm
17:00 Uhr Begrüßung
- Dr. Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer, Bundesverband deutschen Banken
17:05 Uhr Podiumsdiskussion
- Dr. Katrin Assenmacher, Leiterin der Abteilung Geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank
- Prof. Dr. Peter Bofinger, Lehrstuhl für VWL, Geld und Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Universität Würzburg
- James von Moltke, Chief Financial Officer, Deutsche Bank Aktiengesellschaft
- Dr. Christian Thimann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Athora Deutschland Holding
Moderator: Daniel Schäfer, Bloomberg
18:10 Uhr Fragen aus dem Auditorium
18:30 Uhr Empfang