Daten sind heute mehr denn je ein strategischer Produktions- und Wettbewerbsfaktor und tragen maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen und Volkswirtschaften bei. In diesem Zusammenhang wird es zunehmend wichtiger, Daten unternehmensübergreifend und aus unterschiedlichen Industrien zusammenführen zu können, um Kundenbedürfnisse zu identifizieren und mit neuen oder verbesserten Angeboten bedienen zu können. In der Praxis bereitet dies Banken und Industrieunternehmen heute allerdings Schwierigkeiten.
Im nächsten Jahr werden Vorschläge der EU-Kommission für ein Datengesetz (Data Act) sowie für ein Open Finance Framework erwartet. Dies möchten wir zum Anlass nehmen, um zu diskutieren, welche Rahmenbedingungen für eine lebendige und wettbewerbsfähige Datenökonomie erforderlich sind und wie sie den europäischen Akteuren Wachstums- und Wettbewerbschancen bieten kann.
Programm
11:00 Uhr Begrüßung
11:05 Uhr Grußwort
- Andreas Krautscheid, Hauptgeschäftsführer, Bundesverband deutscher Banken
11:10 Uhr Fragen und Diskussion
- Bernd Leukert, Deutsche Bank, Vorstand, Chief Technology, Data and Innovation Officer
- Claudia Nemat, Deutsche Telekom, Vorstand, Technology and Innovation
- Jan Ceyssens, EU-KOM, FISMA, Head of Digital Finance
- Prof. Dr. Boris Otto, Fraunhofer, Leiter Forschungszentrum Data Spaces
Moderation: Daniel Finger, Journalist und Autor
12:00 Uhr Ende der Veranstaltung