Seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten zeigen Studien in Deutschland bei Jugendlichen wie bei Erwachsenen einen erheblichen Mangel an Finanz- und Wirtschaftsbildung. Soll sich daran irgendwann einmal etwas ändern? Oder haben wir uns damit abgefunden?
Sind wir uns ausreichend darüber im Klaren, dass Defizite im ökonomischen Verständnis zulasten der Berufs-, Einkommens- und Entwicklungschancen gerade junger Menschen gehen? Dass die Verbraucherinnen und Verbraucher auf grundlegende Anlage- und Konsumentscheidung nur unzureichend vorbereitet sind? Und dass Finanzverständnis und ökonomisches Denken auch für die Stärke und Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts von Bedeutung sind?
Was kann die Politik zur Verbesserung der Finanzbildung in den Schulen tun? Brauchen wir auch über die Schulen hinaus eine nationale Finanzbildungsstrategie, wie sie gerade in Österreich und anderen OECD-Ländern umgesetzt wird? Was können und sollen private Akteure leisten? Und welche Chancen bietet die Digitalisierung für die ökonomische Bildung in unserem Land?
Begrüßung:
Oliver Santen, Geschäftsbereichsleiter Organisation und Kommunikation, Bundesverband deutscher Banken
Interview: So sehen wir das! - Schüler:innen im Gespräch mit
Dr. Jan-Martin Wiarda, Journalist für Bildung und Wissenschaft
Statement: Brauchen wir eine nationale Finanzbildungsinitiative?
Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung
Panel-Diskussion: Bessere Finanzbildung - Können wir das nicht? Oder wollen wir das nicht?
Moderation: Dr. Jan-Martin Wiarda, Journalist für Bildung und Wissenschaft
Verabschiedung:
Oliver Santen, Geschäftsbereichsleiter Organisation und Kommunikation, Bundesverband deutscher Banken