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Negativzinsen – geldpolitisches Kriseninstrument oder neue Normalität?

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  • Start: 13.02.2020 | 14:00 Uhr
  • Ende: 13.02.2020 | 15:30 Uhr
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Im Juni 2014 hat die Europäische Zentralbank den Zins für ihren Einlagesatz in den negativen Bereich gesenkt. Vier weitere Zinsschritte folgten – der jüngste im September 2019. An den Finanzmärkten – aber auch in der breiten Öffentlichkeit – hat sich inzwischen die Überzeugung festgesetzt, dass der Euroraum noch über Jahre mit negativen Zinsen leben muss.

Welche Konsequenzen hat dies für Unternehmen, Sparer, und Banken? Was ist im Zuge der Strategieüberprüfung der EZB zu erwarten? Sind Minuszinsen ein geldpolitisches Kriseninstrument, das eine besonders sensible Steuerung verlangt? Oder sind sie schlicht die neue Normalität, an die sich alle anzupassen haben? Und: Welche genauen Anpassungen wären dann überhaupt erforderlich?

Diese und weitere Fragen haben wir mit unseren Gästen diskutieren. 

Die Veranstaltung fand in englischer Sprache statt. 

Programm

17:00 Uhr     Begrüßung 

  • Dr. Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer, Bundesverband deutschen Banken

17:05 Uhr     Podiumsdiskussion

  • Dr. Katrin Assenmacher, Leiterin der Abteilung Geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank
  • Prof. Dr. Peter Bofinger, Lehrstuhl für VWL, Geld und Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Universität Würzburg
  • James von Moltke, Chief Financial Officer, Deutsche Bank Aktiengesellschaft
  • Dr. Christian Thimann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Athora Deutschland Holding

Moderator: Daniel Schäfer, Bloomberg

18:10 Uhr     Fragen aus dem Auditorium

18:30 Uhr     Empfang