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Banktechnologie

Banken und FinTechs – Wie passt das zusammen?

11.03.2016Presseinformation
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Deutschlands Banken stehen vor drei Herausforderungen: Sie müssen ihre Systeme auf dem neuesten Stand halten, um Kosten zu reduzieren. Kunden erwarten immer mehr digitale, mobile und hochsichere Services. Und schließlich produzieren Startups immer neue Geschäftsmodelle im FinTech-Bereich. Gute Gründe für den Bundesverband deutscher Banken, erstmals bei der CeBIT 2016 dabei zu sein, um den Dialog zwischen Banken und FinTechs zu befördern.

Hannover. Gerade hat eine Studie der GfK gezeigt, dass etwa 60 Prozent der deutschen Großunternehmen die digitale Transformation nicht vorantreiben – für die Banken in Deutschland dürfte das nicht zutreffen. Denn in den Führungsetagen der Banken wird die Herausforderung der Digitalisierung sehr ernst genommen. Dabei stehen die eigenen Systeme, die seit Jahrzehnten gewachsen sind, die Kunden mit immer digitaleren Servicewünschen und der Erfindergeist der Startup-Szene ganz oben auf der Agenda.

Der Bundesverband deutscher Banken als Interessenverband von mehr als 200 Kreditinstituten und elf Landesverbänden engagiert sich daher in diesem Jahr mit einem eigenen Konferenzprogramm auf der CeBIT in Hannover.

„Seit Jahren beschäftigt sich der Bankenverband mit den zentralen Fragestellungen der Digitalisierung“, sagt Andreas Krautscheid, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bankenverbandes. „Ein hoher Digitalisierungsgrad mit Blick auf die eigenen Systeme und Abläufe, aber auch an der Schnittstelle zum Kunden sind dabei die wesentlichen Teiber.“

Auf der CeBIT suchen der Bankenverband und Vertreter seiner Mitglieder gezielt die Nähe zur Startup-Szene. So wird das Konferenz-Programm am CeBIT-Donnerstag auf der Corporate-Stage bei SCALE11, die Startup-Plattform der CeBIT in Messehalle 11, ausgerichtet. Unter den mehr als 300 jungen Unternehmen aus rund 40 Nationen werden auch Startups dabei sein, die kreative Geschäftsideen aus dem FinTech-Bereich präsentieren. Daher fragt der Bankenverband in einer Podiumsdiskussion auch: „FinTech und Banken – Wie passt das zusammen?“ Einer der Redner wird der FinTech-Beauftragte der Bundesregierung sein – Jens Spahn, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium. In einer anschließenden Diskussion stellt er sich Bankern und FinTechs zum Thema „Was fehlt dem Standort D?“.

FinTech-Startups werden aktuell weltweit hoch gehandelt, weil Experten der Ansicht sind, dass das alte Geschäft mit dem Geld eine der nächsten Branchen ist, die die disruptive Kraft der Digitalisierung durchlaufen wird. So haben Investoren im vergangenen Jahr mehr als zwölf Milliarden USDollar in 700 FinTech-Startups investiert, mehr als dreimal so viel wie noch 2014.

Auch in den anderen Themenbereichen der CeBIT spielen Banken, Finanzen und Security sowie zahlreiche neue Produkte für den Einsatz im Finanz- und Bankensektor eine starke Rolle. Insgesamt bieten die Aussteller der CeBIT mehrere hundert digitale Lösungen für den FinTech-Sektor an.

Ansprechpartner:
Hartwig von Saß
Tel.: +49 511 89-31155
E-Mail: hartwig.vonsass@messe.de

Volker Knauer
Tel.: +49 30 1663-1280
E-Mail: volker.knauer@bdb.de