Wir geben Tipps, damit Sie falsche Euro-Scheine gleich erkennen
Obwohl es in den vergangenen Jahren immer weniger wird, ist in Deutschland noch immer viel Falschgeld in Umlauf. Dies zeigt die Falschgeld-Statistik des Bundeskriminalamtes (BKA). 2013 zählte die Behörde noch 38.300 Falschgeld-Delikte, 2015 waren es 86.5000. Anschließend sank die Zahl, lag 2019 aber immer noch bei über 56.000. Am häufigsten fälschen Betrüger der Europäischen Zentralbank (EZB) zufolge die 20- und die 50-Euro-Note.
Mit diesen Tipps erkennen Sie Falschgeld
Rund 91.100 falsche Euro-Noten hat die Bundesbank im vergangenen Jahr registriert. Rein statistisch muss man laut dem ehemaligen Vorstand der Behörde, Carl-Ludwig Thiele, 1.000 Jahre alt werden, um einmal im Leben mit Falschgeld in Berührung zu kommen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, sollten Sie folgende Tipps zum Erkennen von Falschgeld beherzigen:
1. Merken Sie sich, wie echtes Geld aussieht, um Falschgeld zu erkennen
Auf modernen Euro-Noten sind einige Sicherheitsmerkmale hinterlegt. So gibt es schnell erkennbare optische Merkmale wie die richtige Größe, die Farben, den Sicherheitsstreifen oder auch verschiedene Imprägnierungen. Außerdem sind haptische Elemente vorhanden. Wenn Sie sich unsicher sind, legen Sie eine echte Banknote neben die vermeintlich falsche. Einen Überblick über alle Sicherheitsmerkmale finden Sie bei der Europäischen Zentralbank.
2. An diesen Punkten erkennt man Falschgeld am leichtesten
„Kippen, fühlen, sehen“ ist der Schlüssel zur Erkennung von Falschgeld, denn auf modernen Euro-Noten sind Sicherheitsmerkmale hinterlegt, die die Erkennung schnell und unkompliziert möglich machen.