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10th of July 2025

Aktuelles Stichwort

KI-Verordnung: Innovationsfreundliche Anwendung für faire Wettbewerbsbedingungen

Künstliche Intelligenz (KI) schafft ein enormes Veränderungspotential. Um ihre technologischen Chancen umsetzen zu können, braucht es jedoch eine verlässliche und gleichzeitig innovationsfreundliche Umsetzung des bestehenden EU-Rechtsrahmens für KI.

Vorreiterrolle in der Regulierung von KI

Mit der Verordnung zur Festlegung harmonisierter Vorschriften für künstliche Intelligenz (KI-Verordnung) hat die Europäische Union einen umfassenden rechtlichen Rahmen mit dem Ziel geschaffen, künstliche Intelligenz vertrauensvoll und sicher einzusetzen. Mit dem weltweit ersten umfassenden Regelwerk für KI nimmt die EU damit eine Vorreiterrolle im Bereich der KI-Regulierung ein, um Vertrauen in die Technologie zu schaffen. Auch wenn die ersten Anforderungen aus der Verordnung bereits seit Februar 2025 gelten, sind zu vielen Aspekten noch Konkretisierungen in Form von Leitlinien, harmonisierten Standards und nationalen Durchführungsgesetzen geplant. Damit die EU nicht nur bei der Regulierung, sondern auch bei der Entwicklung und der gewinnbringenden Verwendung von KI eine Vorreiterrolle einnimmt, sollte auf eine zukunftsorientierte und innovationsfreundliche Umsetzung innerhalb der EU geachtet werden. 

Innovationsfreundliche Umsetzung der KI-Verordnung

Für einen gewinnbringenden Einsatz von KI muss die KI-Verordnung EU-weit einheitlich umgesetzt werden. Ein Flickenteppich an unterschiedlichen nationalen Interpretationen würde wettbewerbsverzerrend wirken. Weiterhin sollte die Definition von Künstlicher Intelligenz nachgeschärft werden. Eine zu weit gefasste Definition, die konventionelle IT-Systeme miterfasst, würde die Wirtschaft unnötig belasten. Daher ist auch eine einheitliche Anwendung der Leitlinien der EU-Kommission zur KI-Definition innerhalb der EU erforderlich. Nur so ist eine harmonisierte Aufsichtspraxis zu erreichen, die Rechtssicherheit und gleiche Standortbedingungen für alle Marktteilnehmer sicherstellt. Eine enge Abstimmung unter den Mitgliedstaaten im europäischen KI-Gremium bzw. seinen Untergruppen ist demzufolge essenziell. In gleicher Weise sollten sich auch die auf nationaler Ebene mit der Überwachung der Verordnung betrauten Fachbehörden möglichst eng koordinieren und einer einheitlichen Rechtsauslegung folgen.

Position des Bankenverbandes 

In kaum einer anderen Branche spiegelt sich die IT-gestützte Analyse und Verarbeitung von Daten in einer so vielfältigen Softwarelandschaft quer durch alle Funktionen und Geschäftsbereiche wider wie im Finanzsektor. Die Implementierung von KI-gestützten Prozessen und Services ist dabei kein trivialer Prozess, sondern erfordert eine gründliche Berücksichtigung von Regulierungs-, Sicherheits- und Technologieaspekten. Daher ist es bei der anstehenden Umsetzung der KI-Verordnung angesichts der mitunter weitreichenden Auswirkungen entscheidend, dass die Marktakteure möglichst früh und eng eingebunden werden und ausreichend Zeit für die Umsetzung erhalten. Um eine wirtschaftsfreundliche Anwendung zu ermöglichen, kommt es dabei auf eine kohärente Verzahnung mit den datenschutzrechtlichen Anforderungen und dem bestehenden Bankaufsichtsrecht an. Die Bundesregierung muss bis August dieses Jahres eine Aufsichtsbehörde für die Zwecke der KI-Verordnung benennen. Um eine effiziente und bürokratiearme Aufsicht ohne Doppelstrukturen zu erreichen, ist es entscheidend, dass allein die Finanzaufsichtsbehörden die KI-Systeme in Banken überwachen. Die detaillierten Vorschläge des Bankenverbandes für einen KI-förderlichen Rechtsrahmen finden Sie im Positionspapier. Zudem findet am 17. Juli 2025 um 11:00 Uhr eine Online-Veranstaltung des Bankenverbandes zu den aktuellen Entwicklungen rund um KI statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind. Zur Anmeldung geht es hier. 
 


Markus Kirchner

Contact

Dr. Markus Kirchner

Leiter Politik Deutschland

   +49 (30) 1663 2250

   markus.kirchner@bdb.de

Hannah Frohwein

Contact

Hannah Frohwein

Politik Deutschland

   +49 (30) 1663 1578

   hannah.frohwein@bdb.de

Dates


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Aufzeichnung ansehen: KI in der EU: Wie wir einen KI-förderlichen Rechtsrahmen schaffen
17th of July 2025

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