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06. November 2025

Aktuelles Stichwort: Mit Transformation die Wirtschaft stärken

Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft ist eine Chance für den Wirtschaftsstandort Deutschland und Europa, für Unabhängigkeit und resiliente Unternehmen, die es jetzt zu nutzen gilt. Voraussetzung dafür ist ein gemeinsames Engagement von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, diesen Wandel aktiv und konstruktiv mitzugestalten. 

In den Nachhaltigkeitsambitionen dürfen wir nicht nachlassen.

Die Transformation der Wirtschaft und Klimaschutz bleiben auch angesichts der geopolitischen Spannungen, einer strukturellen Wachstumsschwäche und globalen Handelskonflikten alternativlos. Es ist deshalb richtig, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen und deutschen Wirtschaft ins Zentrum der Diskussionen und Maßnahmen zu rücken. Wettbewerbsfähigkeit und erfolgreicher Klima- und Umweltschutz sind keine Gegensätze. Im Gegenteil: Wachstum kann als Transformationstreiber für eine erfolgreiche Klimapolitik genutzt werden. Und die Transformation kann im Gegenzug unsere Wirtschaft unabhängiger von fossilen Importen und robuster gegenüber globalen Krisen machen sowie neue Märkte schaffen. 

Transformation lohnt sich – ökologisch und ökonomisch.

Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft ist nicht nur ethisch geboten. Wenn wirtschaftlich die richtigen Anreize gesetzt werden, ist sie auch ökonomisch sinnvoll – für Volkswirtschaften ebenso wie für einzelne Unternehmen. Die Auswirkungen des Klimawandels verursachen bereits heute signifikante Schäden durch Wetter- und klimabedingte Extremereignisse. Zunehmend belasten auch indirekte Kosten und entgangene Einnahmen Unternehmen und Volkswirtschaften. Die Anpassungsaufwendungen steigen mit jedem Zehntelgrad Erwärmung weiter an. Frühzeitige Investitionen in Klimaschutz und Transformation zahlen sich daher gesamtwirtschaftlich aus. Deutschlands industrielle Stärke und Europas bisherige Vorreiterrolle im Klimaschutz eröffnen zudem Chancen, erfolgreich Zukunftsmärkte zu etablieren. Der Erfolg wird maßgeblich davon abhängen, ob es gelingt, sich frühzeitig in klimakompatiblen Märkten zu behaupten, bestehende Stärken zu nutzen und international den Ton für Innovationen anzugeben. Dafür braucht es sowohl starke, innovationsgetriebene Heimatmärkte mit lokaler Wertschöpfung als auch die Fähigkeit, weiterhin wettbewerbsfähig auf internationalen Märkten zu agieren. Die zentrale Aufgabe von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft muss daher darin bestehen, Klimaneutralität mit wirtschaftlicher Stärke zu verbinden. Dabei stärkt die Transformation Resilienz und Souveränität – wirtschaftlich wie geopolitisch. Das ist in der aktuellen Zeit und bei steigenden Klima- und Naturrisken von hoher Bedeutung. Klimaschutz ist daher auch als Teil moderner Sicherheitspolitik zu verstehen.

Position des Bankenverbandes 

Die privaten Banken stehen zu ihren Nachhaltigkeitszielen und haben Nachhaltigkeit inzwischen fest in die bankinternen Prozesse integriert. Banken ermöglichen Investitionen in die Transformation, unterstützen Unternehmen beim Umbau ihrer Geschäftsmodelle und begleiten Privatkunden bei nachhaltigen Entscheidungen. Damit Unternehmen in Transformation investieren, bedarf es verlässlicher und planbare Rahmenbedingungen: klare und wirksame CO2-Bepreisung, langfristige und beständige Klimaziele sowie stabile Förderung. Klimaschutz muss sozial tragfähig gestaltet und Biodiversität in wirtschaftliche Entscheidungen einbezogen werden. Um mehr privates Kapital zu mobilisieren, muss die Kapitalmarktunion gestärkt werden. Zudem brauchen wir eine effiziente ESG-Regulierung. Ein gezielter Bürokratieabbau, verlässliche, praxistaugliche Rahmenbedingungen und daran ausgerichtete Maßnahmen und Investitionsanreize könnten dazu beitragen, die Vorteile der Transformation zu verwirklichen. Ein aktuelles Positionspapier des Bankenverbandes soll als Ansporn dienen, die ökologische Transformation als Chance für den Deutschland und Europa zu begreifen. Das Papier finden Sie hier.


Markus Kirchner

Kontakt

Dr. Markus Kirchner

Leiter Politik Deutschland

   +49 (30) 1663 2250

   markus.kirchner@bdb.de

Hannah Frohwein

Kontakt

Hannah Frohwein

Politik Deutschland

   +49 (30) 1663 1578

   hannah.frohwein@bdb.de

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