Die Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine stellen die deutsche und europäische Wirtschaft vor große Herausforderungen: stark steigende Energiepreise, ungeahnt hohe Inflationsraten und weiterhin gestörte Lieferketten - all das hinterlässt deutliche Spuren in der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Das Risiko einer gravierenden Rezession war schon lange nicht mehr so hoch wie derzeit.
Wie sieht die Prognose der privaten Banken für das kommende Jahr aus? Wie entwickelt sich die ohnehin schon hohe Inflationsrate? Dämpft eine schwache wirtschaftliche Entwicklung den Preisanstieg? Wie sollte die EZB reagieren?
Zu diesen und ähnlichen Fragen stellte der Bankenverband die Konjunkturprognose seines Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik online vor.
Dr. Holger Schmieding (Berenberg), der Vorsitzende des Ausschusses, erläuterte die wirtschaftlichen Perspektiven und bezog zu ausgesuchten geldpolitischen und wirtschaftspolitischen Themen Stellung.
Programm
12.00 Uhr Begrüßung
- Henriette Peucker, Geschäftsbereich Politik und Innovation, Stellvertreterin des Hauptgeschäftsführers des Bundesverbandes deutscher Banken
12.05 Uhr Wirtschaftslage und -ausblick
- Dr. Holger Schmieding, Chefvolkswirt Berenberg und Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik des Bundesverbandes deutscher Banken
12.20 Uhr Geldpolitik der EZB
- Volker Hofmann, Leiter Volkswirtschaft des Bundesverbandes deutscher Banken
12.30 Uhr Fragen der Onlineteilnehmer
12.45 Uhr Ende der Veranstaltung
Moderation: Volker Hofmann, Leiter Volkswirtschaft, Bundesverband deutscher Banken