Die Gewinner des Schülerwettbewerbs „Jugend und Wirtschaft“ stehen fest

• 870 teilnehmende Schülerinnen und Schüler aus 52 Schulen in 10 Bundesländern 
• Preisträger aus Gießen, Schwalbach, Duderstadt, Lahr und Berlin

Ein Schuljahr lang haben sie recherchiert, gelesen, telefoniert, geschrieben, redigiert. Und es sind wieder spannende Artikel und Berichte dabei rausgekommen. Heute wurden die Gewinner des Schülerwettbewerbs „Jugend und Wirtschaft“, einem Gemeinschaftsprojekt von F.A.Z. und Bankenverband, in Berlin ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand zum 23. Mal statt: Miye Kohlhase aus dem Führungsteam des Bankenverbandes ehrte, gemeinsam mit F.A.Z.-Herausgeber Gerald Braunberger, Ulrich Wilhelm, dem Vorsitzenden des Kuratoriums der FAZIT-Stiftung und ESA-Astronaut Prof. Reinhold Ewald die Preisträgerinnen und Preisträger in Berlin.

„Wirtschaft hat eine große Bedeutung für nahezu alle unsere Lebensbereiche“, sagte Miye Kohlhase bei der Preisverleihung. Sie bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern für ihren Einsatz beim Projekt: „Wirtschaft verständlich zu machen, durch das Einarbeiten in eine neue Materie, Vor-Ort-Recherche und indem man die richtigen Fragen stellt: Das ist eine starke Leistung!“

Die Preise für die besten Artikel gingen in diesem Jahr an Amelie Hofmann vom Landgraf-Ludwigs-Gymnasium in Gießen, Mara Katrin Diehl aus der Albert-Einstein-Schule in Schwalbach und an Florian Rottenbacher aus der Katholischen Liebfrauen-Schule in Berlin. Schulpreise gingen an das Eichsfeld-Gymnasium in Duderstadt, das Landgraf-Ludwigs-Gymnasium in Gießen und das Max-Planck-Gymnasium in Lahr. Die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler erhielten je ein iPad und ein digitales F.A.Z.-Jahresabonnement. Die Schulpreise sind mit jeweils 2.500 Euro dotiert.

ESA-Astronaut Prof. Reinhold Ewald, der auch Präsident der Association of Space Explorers (ASE) ist, hielt eine inspirierende Rede. „Als Astronaut bekommt man einen tollen 'Überblick' über die Welt, aber manchmal muss man die Details sehen, um – gerade bei wirtschaftlichen Fragen – die Zusammenhänge zu erkennen. Dieses genaue Hinsehen fördert der Wettbewerb Jugend und Wirtschaft“, lobte Ewald das Projekt und stand den Jugendlichen im Anschluss Rede und Antwort.

Insgesamt 870 Schülerinnen und Schüler sowie 60 Lehrerinnen und Lehrer von 52 Schulen haben im vergangenen Schuljahr am Projekt teilgenommen. Die besten Beiträge erschienen im Wirtschaftsteil der F.A.Z., die 16-mal im Jahr die Sonderseite „Jugend und Wirtschaft“ im Blatt hat.