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6. Steuersymposium der Deutschen Kreditwirtschaft: Handlungsbedarf bei steuerlichen Rahmen

Kathleen Altmann
Kathleen Altmann

Rund 80 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Finanzverwaltung, Wissenschaft und Kreditwirtschaft diskutierten heute beim 6. Steuersymposium der Deutschen Kreditwirtschaft in Berlin über aktuelle steuerliche Herausforderungen und ihre Bedeutung für die Branche.

In ihrer Eröffnung betonte Miye Kohlhase, Mitglied der Geschäftsleitung des Bundesverbandes deutscher Banken, die zentrale Rolle steuerlicher Rahmenbedingungen für die Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Deutschland. „Wir brauchen ein Steuerrecht, das Investitionen erleichtert und durch mutige Reformen mehr privates Kapital für die Zukunft mobilisiert.“, so Kohlhase.

Die zentralen Themen des Symposiums waren Umsatzsteuerregelungen für Banken und Sparkassen sowie internationale Steuerpolitik mit besonderem Fokus auf die Entwicklungen in den USA und ihre Auswirkungen auf Europa. Im Rahmen des abschließenden von drei Panels diskutierten die Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Matthias Hiller (CDU/CSU), Frauke Heiligenstadt (SPD) und Sascha Müller (Bündnis 90/Die Grünen) die Frage, wie steuerliche Impulse Wachstum und Investitionen fördern können.

Das Schlusswort hielt Dr. Heinz-Jürgen Tischbein vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, der die Diskussionen zusammenfasste: „Das Steuersymposium hat gezeigt, dass wir in einem konstruktiven Dialog zwischen Politik, Verwaltung und Wirtschaft Lösungen entwickeln müssen, die den Finanzplatz Deutschland langfristig stärken.“

Die Deutsche Kreditwirtschaft zieht ein positives Fazit: Das Symposium hat nicht nur aktuelle steuerpolitische Herausforderungen sichtbar gemacht, sondern auch konkrete Ansatzpunkte für die weitere Diskussion geliefert.

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