3 Fragen, 3 Antworten: SCHULBANKER – Das Bankenplanspiel
Was genau ist SCHULBANKER und wie läuft das Planspiel ab?
SCHULBANKER ist ein europaweit einzigartiger Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler die Leitung einer virtuellen Bank übernehmen. In Teams treffen sie Managemententscheidungen, analysieren den Markt und entwickeln Strategien, um ihre Bank erfolgreich durch den Wettbewerb zu führen.
Über mehrere Spielrunden hinweg erleben sie, wie Wettbewerb, Zinsen oder Konjunktur auf ihr Unternehmen wirken und erfahren so ganz praktisch, wie Wirtschaft funktioniert. Seit 1998 wird SCHULBANKER vom Bundesverband deutscher Banken organisiert und zählt zu den größten Schülerwettbewerben im Bereich Wirtschaft und Finanzen.
Welche Kompetenzen entwickeln die Teilnehmenden dabei?
SCHULBANKER zeigt, wie spannend Wirtschaft sein kann. Die Schülerinnen und Schüler lernen, Bilanzen zu lesen, Risiken einzuschätzen und Entscheidungen im Team zu treffen. Sie erwerben Wissen über Märkte, Kredite und Zinsen, aber auch wichtige Zukunftskompetenzen wie analytisches Denken, Kommunikation und Verantwortungsbewusstsein. Indem sie die Folgen ihrer Entscheidungen unmittelbar sehen, verstehen sie wirtschaftliche Zusammenhänge besser und entwickeln ein Gespür dafür, wie Wirtschaft das eigene Leben beeinflusst.
Warum organisiert der Bankenverband dieses Projekt?
Der Bankenverband möchte mit SCHULBANKER junge Menschen frühzeitig für Finanz- und Wirtschaftsthemen begeistern. Er sieht es als gesellschaftliche Aufgabe, Finanzwissen zu fördern und ökonomische Bildung zugänglich zu machen. Das Planspiel bietet einen praxisnahen und zugleich spielerischen Zugang zu komplexen Themen. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler zu befähigen, wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen – eine Kompetenz, die im Alltag und in der Zukunft immer wichtiger wird.
Kontakt
Andrea Grabner
Leiterin Finanzbildung