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Die kennen Sie noch nicht: Sechs Spartipps für 2025

02.01.2025Artikel
Vivien Rottka
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Das neue Jahr ist ein guter Zeitpunkt, um sich neue Sparziele zu setzen. Klassische Spartipps wie Strom sparen oder Abonnements kündigen kennen Sie sicherlich schon. Aber wie wäre es mit etwas kreativeren Ansätzen? Hier zeigen wir Ihnen ungewöhnlichere, aber alltagstaugliche Spartipps, die oft auch nachhaltig sind. Lassen Sie sich inspirieren und starten Sie mit frischen Ideen ins Sparjahr 2025!

1. Saisonale Rabattaktionen abwarten

Die erste Januarwoche lockt mit vielen attraktiven Rabatten nach dem Weihnachtsgeschäft, aber auch über das ganze Jahr betrachtet kann man mit etwas Geduld viel sparen. Kaufen Sie Kleidung oder Technik am besten zum Ende oder außerhalb der Saison. Winterkleidung gibt es zum Beispiel im Frühjahr deutlich billiger und Elektronik ist nach Weihnachten oft zu reduzierten Preisen zu haben.

Um von diesen Rabatten zu profitieren, sollten Sie größere Anschaffungen frühzeitig planen. Achten Sie gezielt auf Rabattaktionen und schlagen Sie zum richtigen Zeitpunkt zu.

2. „No-Buy-Month“ ausprobieren

Ein „No-Buy-Month“ ist eine spannende Herausforderung, die zeigen kann, wie wenig im Zweifel notwendig ist: Einen Monat lang verzichten Sie auf alle nicht zwingend erforderlichen Anschaffungen wie Dekoration, Snacks oder die vierte Jeans. Dieser bewusste Verzicht hilft, die eigenen Konsumgewohnheiten zu überdenken und nur das Nötigste zu kaufen. Der Januar eignet sich hervorragend für diesen Vorsatz, da die Motivation zu Jahresbeginn besonders hoch ist.

3. Einkaufsregeln aufstellen

Einen Einkaufszettel zu schreiben und den Überblick zu behalten, um nicht ungeplant mehr Geld auszugeben, kennt fast jeder. Aber haben Sie schon einmal von den folgenden Einkaufsregeln gehört?

  • Bedenkzeit: Warten Sie 24 Stunden bei kleinen Dingen, bei größeren Anschaffungen eine Woche. Häufig merken Sie, dass der Kauf nicht nötig ist.
  • Vergewisserung: Stellen Sie sich vor jeder Anschaffung die Frage: „Brauche ich das wirklich?“
  • Einkaufs-Zeitpunkt: Gehen Sie nicht hungrig oder kurz vor Ladenschluss einkaufen – so vermeiden Sie Spontankäufe.

4. Sharing-Plattformen nutzen

Wie viele ungenutzte Dinge lagern bei Ihnen zu Hause? Teilen statt kaufen lautet das Motto, wenn Sie Dinge nur selten benutzen. Werkzeuge, Partybedarf oder sogar Autos lassen sich über Sharing-Plattformen günstig leihen oder anbieten. Mittlerweile gibt es hierfür unkomplizierte und kostengünstige Lösungen. Durch das Ausleihen sparen Sie nicht nur Geld, sondern schaffen auch Platz in Ihrem Zuhause.

5. Gebraucht statt neu kaufen

Der Kauf von Secondhand-Produkten ist nicht nur günstig, sondern auch nachhaltig. Kleidung, Elektronik, Möbel oder Bücher sind typische Gebrauchtwaren, die in einem guten Zustand oft für einen Bruchteil des Neupreises zu haben sind.

Überlegen Sie außerdem, was Sie selbst nicht mehr brauchen und tauschen oder verkaufen Sie es. So sparen Sie doppelt – beim Kauf und durch die Wiederverwertung eigener Dinge.

6. Digitales Haushaltsbuch führen

Ein Haushaltsbuch ist ein bewährtes Mittel, um Einnahmen und Ausgaben im Blick zu behalten. Dafür müssen Sie aber längst nicht mehr alles schriftlich notieren: Es gibt spezielle Apps, die Ihnen die Arbeit abnehmen und Einnahmen und Ausgaben nachverfolgen und automatisch kategorisieren. 

Wenn Sie nicht auf externe Apps zurückgreifen möchten, bieten viele Banken praktische Haushaltsbuch-Tools direkt im Online-Banking an. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Bank, ob solche Funktionen verfügbar sind.

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Vivien RottkaSpecialist für Verbraucherthemen